In der klassischen Homöopathie wird jeweils nur ein einziges homöopathisches Mittel, das nur aus einer Substanz besteht, angewendet. Die Dosierung und Wiederholung einer Verabreichung wird durch den Homöopathen festgelegt.
Homöopathische Mittel sollten nicht mit der Hand berührt werden.
Sie sollten nicht in der Nähe von Parfum oder anderen stark riechenden Substanzen aufbewahrt werden.
Die Einnahme sollte nur mit völlig sauberem Mund erfolgen, d. h. am besten spült man den Mund vor der Einnahme mit klarem Wasser.
Nach der Einnahme sollte mindestens eine halbe Stunde lang nichts gegessen oder getrunken werden.
Auf die Anwendung von Kampfer (kampferhaltige Salben oder Öle usw.) muss unbedingt verzichtet werden, da Kampfer die Wirkung von fast jedem homöopathischen Mittel aufhebt. Ätherische Öle sollten ebenfalls vermieden werden, da sie die Wirkung von homöopathischen Mitteln abschwächen können.
Pfefferminze schwächt die Wirkung bestimmter Mittel ab. Falls angezeigt, wird Ihr Therapeut Sie darauf aufmerksam machen.
Der regelmässige Konsum von Kaffee schwächt die Wirkung der homöopathischen Mittel ebenfalls ab. Bei gewissen Mitteln hebt sogar schon eine einzige Tasse Kaffee die Wirkung ganz auf. Als Ersatz empfehlen wir Ihnen Getreidekaffee. Falls Sie gar keinen Kaffee trinken dürfen, wird Ihr Therapeut Ihnen dies mitteilen.
Nach der Fallaufnahme macht der Homöopath eine umfassende medizinische und homöopathische Fallanalyse.
Diese Arbeit nennt man Repertorisation. Sie ist in der Rechnung separat aufgeführt.