Homöopathische Pflanzen sind nicht nur heilsam, sondern betören darüber hinaus mit ihrer Schönheit und ihrem Duft. Seit 2005 wachsen sie in grosser Vielfalt direkt im Herzen von Zug, im Garten des SHI Haus der Homöopathie. Dieser Homöopathie Garten ist in seiner Art bis heute in der Schweiz einzigartig. 2005 wurde er von Dr. Mohinder Singh Jus und seiner Frau Dr. Martine Jus gegründet. Sie haben die Beete bewusst in runden, individuellen Formen gestaltet um die fliessende, schwingende Kraft der heilbringenden homöopathischen Pflanzen widerzuspiegeln. Nach der Gründung übergab das Ehepaar Jus den Homöopathie-Garten an die Dr. B. K. Bose Stiftung.
Am 4. Juli 2005 wurde der Garten eingeweiht und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Heute wachsen über 150 homöopathische Pflanzenarten im Homöopathie Garten in Zug. So findet man z.B. Wallwurz im Verletzungsbeet und das Schöllkraut im Leberbeet. Zudem gibt es einen Testlehrpfad, um die eigenen Kenntnisse zu überprüfen. Damit ist der Garten nicht nur für Homöopathen und interessierte Naturfreunde eine Bereicherung. Auch Schulklassen bietet sich hier ein lehrsamer Einblick in die Vielfalt der homöopathischen Heilpflanzen. 2015 wurde der Garten, der nur zu Anschauungszwecken da ist, um ein Insekten- und Teichbeet erweitert.
Weiter finden Sie hier die Hahnemann-Rose, eine vom bekannten Rosenzüchter Richard Huber aus Dottikon gezüchtete Rose, speziell zu Ehren von Dr. Hahnemann, dem Begründer der Homöopathie. Diese Rose besticht durch ihre zarte Farbgebung und ihren unvergesslichen Duft.
Der Erhalt, die Erweiterungen und die Pflege des Gartens sind sehr aufwendig und kostenintensiv, deshalb sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen. Sie haben die Möglichkeit, Pate einer Pflanze oder eines Beetes zu werden und so den Garten zu unterstützen. Helfen Sie mit, den Erhalt der homöopathischen Pflanzenvielfalt im einzigartigen Homöopathie Garten zu sichern!
Der SHI Homöopathie-Garten ist jederzeit öffentlich zugänglich und kann mit der bereitgestellten homöopathischen Pflanzen-Dokumentation im Alleingang entdeckt werden. Auf Anfrage werden ab 8 Personen auch Führungen organisiert.